
Warum ich inzwischen fast nur noch mit Skottsberg-Pfannen koche
Ich habe im Laufe der Jahre mit vielen Pfannen gearbeitet – in Profiküchen, bei Videodrehs, auf Messen und natürlich auch zu Hause. Dass mich eine Pfanne heute noch wirklich überrascht, passiert selten. Aber genau das war bei Skottsberg der Fall. Die Pfannen sind schlicht, solide und durchdacht – keine Spielereien, sondern echtes Werkzeug für die Küche. Und genau das mag ich.

Reinigung & Vorbereitung – unkomplizierter geht’s kaum
Was mich wirklich positiv überrascht hat: Die Reinigung der Skottsberg-Pfannen ist total entspannt. Ich lasse sie nach dem Kochen kurz abkühlen, spüle sie mit heißem Wasser aus und schrubbe eventuelle Reste mit einem Drahtschwamm oder mit dem Ringreiniger ab. Kein Spülmittel, kein Aufwand. Selbst wenn mal etwas stärker anhaftet, hilft ein kurzes Einweichen – danach ist wieder alles gut.
Wichtig ist nur, dass man die Pfanne danach gründlich abtrocknet. Ich mache das einfach mit einem Geschirrtuch oder stelle sie kurz auf die noch warme Herdplatte. Sobald sie trocken ist, reibe ich die Oberfläche mit einem Tropfen Öl ein – am liebsten mit einem neutralen Pflanzenöl. Dafür nehme ich ein Stück Küchenpapier und verteile das Öl dünn über die gesamte Fläche. So bleibt die Patina erhalten, die Pfanne rostet nicht – und beim nächsten Einsatz ist sie direkt einsatzbereit.
Diese kleine Routine dauert keine zwei Minuten und sorgt dafür, dass die Pfannen nicht nur lange halten, sondern mit jeder Nutzung besser werden.
„Nicht mit dem Metall in die Pfanne!!!“ – Das ist nun Geschichte
Tatsächlich hat bei uns anfangs mein Mann die Pfannen ausgesucht – meistens beschichtete Modelle. Ich wusste natürlich, dass man da besser nicht mit Edelstahl ran sollte. Hab’s trotzdem gemacht. Und ja, das führte regelmäßig zu Stirnrunzeln. Seit die Skottsberg-Pfannen bei uns im Einsatz sind, ist das Thema durch. Die halten was aus, und ich kann damit so arbeiten, wie ich es gewohnt bin – ohne ständig Rücksicht auf empfindliche Oberflächen nehmen zu müssen.
Carbonstahl, Gusseisen und Edelstahl – du hast die Wahl
Was ich spannend finde: Skottsberg bietet drei Pfannenserien an – Carbonstahl, Gusseisen und Edelstahl. Alle sind PFAS-frei, langlebig und so gebaut, dass sie mit der Zeit besser werden, statt abzunutzen. Für mich ist das nicht nur nachhaltig, sondern auch praktisch im Alltag. Und ganz ehrlich: Wenn Werkzeug mir beim Kochen nicht im Weg steht, sondern mich unterstützt, ist es genau das Richtige.
Bier-Risotto mit gerösteten Karotten & knusprigem Speck – herzhaft, cremig & einfach genial
Risotto mit Bier? Unbedingt! Dieses Bier-Risotto mit gerösteten Karotten und knusprigem Speck ist eine herrlich herzhafte Abwechslung zum klassischen Risotto und perfekt für alle, die gerne mit spannenden Aromen experimentieren. Statt Weißwein kommt hier ein helles Bier zum Einsatz, das dem Gericht eine wunderbar malzige Tiefe und einen feinen, leicht herben Geschmack verleiht.

Was ist Carbonstahl (Kohlenstoffstahl)?
Carbonstahlpfannen sind so etwas wie die leichtere, reaktionsfreudigere Schwester der Gusseisenpfanne. Sie bestehen nur aus Eisen und einem kleinen Anteil Kohlenstoff. Das Besondere: Mit der Zeit bildet sich durch regelmäßiges Einbrennen und Benutzen eine natürliche Antihaft-Schicht – die sogenannte Patina. Carbonstahl heizt schnell auf, kühlt aber auch schnell wieder ab. Dadurch ist die Temperaturkontrolle sehr präzise – perfekt fürs Anbraten, Wokken oder für Gerichte wie Risotto, bei denen man regelmäßig Flüssigkeit nachgießt.
Vorteile:
– Leichter als Gusseisen
– Sehr reaktionsfreudig
– Bildet eine natürliche Antihaft-Oberfläche
– Hält hohe Temperaturen aus
– Funktioniert auf allen Herdarten inkl. Feuer
Wichtig: Nach dem Spülen unbedingt abtrocknen und einölen – dann rostet nichts.
Was ist Gusseisen?
Gusseisen ist der Klassiker unter den robusten Pfannen. Es ist schwer, speichert aber Wärme enorm gut und gibt sie gleichmäßig ab. Das macht Gusseisen ideal fürs Schmoren, Braten und Backen – besonders bei längeren Garzeiten.
Auch Gusseisen bildet mit der Zeit eine Patina, braucht aber etwas mehr Geduld und Sorgfalt in der Pflege. Viele Gusseisenpfannen kommen inzwischen vorgebrannt, so auch bei Skottsberg – das spart Zeit.
Vorteile:
– Speichert und verteilt Wärme sehr gleichmäßig
– Ideal für langsames Garen, Schmoren, Braten
– Ofenfest
– Langlebig – quasi unkaputtbar
Wichtig: Schwer und träge – eher nichts für schnelles Anbraten auf den Punkt.
Was ist Edelstahl?
Edelstahlpfannen haben keine natürliche Antihaftwirkung, aber sie sind sehr pflegeleicht – gerade die Skottsberg-Variante kommt ganz ohne PFAS oder PTFE aus. Dank starkem Sandwichboden bieten sie eine gleichmäßige Hitzeverteilung.
Edelstahl ist ideal, wenn man mit Röstaromen spielt oder Soßen im Bratensatz aufbauen will. Und: Diese Pfannen dürfen in die Spülmaschine – ein Riesenvorteil im Alltag.
Vorteile:
– Pflegeleicht und spülmaschinenfest
– Ideal für scharfes Anbraten und Bratensatz
– Kein Einbrennen nötig
– Kratzfest, langlebig, hygienisch
Wichtig: Man braucht etwas Übung, damit nichts klebt – funktioniert aber super, wenn die Pfanne richtig heiß ist.
Vielen Dank und Dankeschön für den Hinweis. :-) Liebe Grüße Tina