Home Allgemein Parmesansuppe

Parmesansuppe

von Christina Becher

Ich möchte nicht päpstlicher als der Papst sein, aber Grana Padano Suppe hätte sich einfach sehr merkwürdig angehört. 🙂 Bei dieser leckeren Parmesansuppe mit Kartoffeln geht es um Hartkäse. Parmesan oder Grana Padano sind dazu hervorragend geeignet. Zuhause habe ich meist Grana Padano, da ich den Geschmack sehr gerne mag. Pecorino hingegen, verwende ich gerne bei Pesti. Diese Parmesansuppe hat meine Tochter verschlungen – ganz ehrlich, das ist wie ein Ritterschlag für mich. Sie probiert alles, aber isst nicht alles. Ist für mich völlig in Ordnung, aber umso mehr freue ich mich, wenn Sie begeistert ist.

Deshalb kann ich getrost sagen, dass es gut sein kann, dass Kinder diese Suppe gerne essen werden. 🙂 Das ist doch schon mal was. Viel Spaß beim Kochen.

Zutaten für 4 Personen:

  • 200 g Parmesan
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 60 g Lauch (der helle Teil)
  • 200 g mehligkochende Kartoffeln
  • frischer Basilikum
  • weißer Pfeffer
  • 1 Msp. Knoblauchgranulat von Hartkorn
  • Nach Wunsch mit Granatapfelkernen bestreuen

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier bereitstellen.

Den Parmesan mit einer Küchenreibe fein reiben. Aus 50 g geriebenem Parmesan nun kleine Häufchen auf das Backblech streuen und leicht flach drücken und für etwa 10 Minuten im Ofen backen. Den restlichen Parmesan beiseitestellen.

geriebener Parmesan auf dem Backblech

Die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen. Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in der Brühe etwa 20 Minuten weich kochen. In der Zwischenzeit den Lauch kurz putzen und in ganz feine Ringe schneiden und mit den Kartoffeln in der Brühe garen.

Zum Schluss den Parmesan einrühren und die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Mit weißem Pfeffer und Knoblauchgranulat würzen. Salz wird je nachdem wie kräftig die Gemüsebrühe ist, nicht nötig sein.

Die Parmesansuppe nun anrichten, die Parmesanchips darüber zerbröseln und mit Basilikumblättchen garnieren.

Guten Appetit

Druckversion

Das könnte dir auch gefallen