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Frischer Genuss: Rosenkohlsalat mit Speck, Apfel und Granatapfel

Wenn du Rosenkohl bisher nur als Beilage aus der Pfanne kennst, wird dich dieser knackige Salat überraschen. Der Rosenkohlsalat mit Speck, Apfel und Granatapfel kombiniert die herbe Note von Rosenkohl mit der Süße von Apfel und der Frische von Granatapfelkernen. Der knusprige Speck sorgt für das gewisse Etwas, während eine feine Essig-Öl-Marinade das Ganze harmonisch abrundet. Dieses Rezept ist nicht nur schnell gemacht, sondern bringt auch Farbe und Geschmack auf den Tisch – perfekt als Beilage oder leichter Hauptgang!

Rosenkohl: Alles über Lagerung, Saison und Zubereitung

Rosenkohl gehört zu den beliebtesten Wintergemüsesorten und überzeugt durch seinen intensiven Geschmack und seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten in der Küche. Erfahre hier alles, was du über Rosenkohl wissen musst – von der optimalen Lagerung bis hin zur besten Erntezeit.

Saison von Rosenkohl: Wann ist Erntezeit?

Rosenkohl ist ein klassisches Wintergemüse. Die Hauptsaison reicht in Deutschland von Oktober bis Februar, wobei der erste Frost dem Rosenkohl sogar zugutekommt. Durch die Kälte wird die Stärke in den kleinen Röschen in Zucker umgewandelt, was ihren Geschmack milder und süßlicher macht. Frischer Rosenkohl aus heimischem Anbau ist in dieser Zeit auf Wochenmärkten und in Supermärkten erhältlich.

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Rosenkohl richtig lagern

Damit Rosenkohl lange frisch bleibt, sollte er möglichst kühl gelagert werden. Am besten legst du ihn ungewaschen in das Gemüsefach deines Kühlschranks. Dort hält er sich etwa 4–5 Tage. Achte darauf, dass die Röschen fest und die äußeren Blätter grün und unbeschädigt sind.

Wenn du Rosenkohl länger lagern möchtest, kannst du ihn problemlos einfrieren. Dafür solltest du die Röschen zunächst putzen, kurz blanchieren und nach dem Abkühlen luftdicht verpacken. Tiefgefroren ist Rosenkohl bis zu 10 Monate haltbar.

Wie erkennt man frischen Rosenkohl?

Frischer Rosenkohl hat kompakte, feste Röschen und leuchtend grüne Blätter. Gelbliche oder verwelkte Blätter sind ein Zeichen dafür, dass der Rosenkohl nicht mehr ganz frisch ist. Auch die Schnittstellen sollten nicht braun oder ausgetrocknet sein.

 

Rosenkohl in der Küche: So vielseitig ist er

Rosenkohl ist ein echter Allrounder in der Küche. Er schmeckt gekocht, gedünstet, gebraten oder sogar roh. Für Salate kannst du die Röschen fein hobeln, während sie in Pfannengerichten oder als Beilage oft halbiert und angebraten werden. Sein nussiger Geschmack harmoniert hervorragend mit Speck, Nüssen und fruchtigen Zutaten wie Äpfeln oder Granatapfelkernen.

Rosenkohl richtig vorbereiten

Vor der Zubereitung wird der Rosenkohl gründlich geputzt: Entferne die äußeren, oft welken Blätter und schneide den Strunk frisch an. Je nach Rezept kannst du die Röschen im Ganzen lassen, halbieren oder hobeln.

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Rosenkohlsalat mit Speck, Apfel und Granatapfelkernen

Prep Time: 25 minutes
Cook Time: 10 minutes
Servings: 4 Personen
Author: Christina Becher

Equipment

  • 1 Gemüsehobel

Ingredients

  • 400 g frischer Rosenkohl
  • 1 Apfel z. B. Elstar oder Braeburn
  • 100 g Speckwürfel
  • 1 Granatapfel
  • 2 EL Apfelessig
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Instructions

  • Für den Rosenkohlsalat mit Speck, Apfel und Granatapfel zuerst den Rosenkohl putzen, die äußeren Blätter entfernen und die Röschen mit einer feinen Reibe oder einem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln.
  • Den gehobelten Rosenkohl in eine große Schüssel geben. Anschließend den Granatapfel halbieren, die Kerne herauslösen und beiseitestellen. Den Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne zusätzliches Fett knusprig anbraten. Währenddessen den Apfel entkernen, in kleine Stücke schneiden und zum Speck in die Pfanne geben.
  • Die Apfelstücke für 2–3 Minuten mitdünsten, bis sie leicht weich sind, dann die Mischung kurz abkühlen lassen. Den Rosenkohl mit Apfelessig, Sonnenblumenöl, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer marinieren und gut vermengen.
  • Danach die Speck-Apfel-Mischung und die Granatapfelkerne hinzufügen und alles vorsichtig miteinander vermengen. Der Salat kann direkt serviert werden, schmeckt aber besonders gut, wenn er etwa 10 Minuten durchgezogen ist.

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