Chimichurri Rezept – Würziger Kräuterdip in 5 Minuten

Frisches Chimichurri – würziger Kräuterdip aus Argentinien

Chimichurri ist mehr als nur eine Soße – es ist der perfekte Begleiter zu gegrilltem Fleisch, Ofengemüse oder knusprigem Brot. Die Mischung aus frischer Petersilie, Knoblauch, Essig und Öl bringt eine herrlich würzige Frische auf den Teller und ist blitzschnell zubereitet. In meinem Rezept setze ich auf Frühlingszwiebeln, Lorbeer und eine Kombination aus Balsamico und Apfelessig – das gibt dem Ganzen eine besonders feine Note. Chimichurri hält sich im Kühlschrank ein paar Tage, wenn es mit Öl bedeckt ist – und passt einfach immer, wenn’s schnell, aromatisch und unkompliziert sein soll.

Wozu passt Chimichurri?

Chimichurri ist ein echter Klassiker der argentinischen Küche und wird traditionell als kalte Kräutersoße zu gegrilltem Fleisch serviert – vor allem zu Rind. Doch längst hat sich die aromatische Mischung aus Petersilie, Knoblauch, Öl und Essig weit über die Landesgrenzen hinaus etabliert und findet auch in der modernen Küche viele Einsatzmöglichkeiten.

Chimichurri passt hervorragend zu gegrilltem oder gebratenem Gemüse, Ofenkartoffeln, Sandwiches, Halloumi, Fisch oder als Topping auf Bowls und Salaten. Auch als Marinade oder als würziger Dip zu Brot macht sich die Soße richtig gut. Die Kombination aus frischer Säure, intensiven Kräutern und Knoblauch bringt einfach alles mit, was ein Gericht geschmacklich anheben kann – ohne es zu überlagern.

Ursprünglich wird Chimichurri nicht im Mixer zubereitet, sondern fein gehackt – das ergibt eine rustikalere, stückigere Konsistenz. Und ehrlich gesagt: Ich mag genau das auch sehr. Trotzdem mixe ich es manchmal, wenn’s schnell gehen muss oder ich eine feinere Textur möchte – z. B. als Dip oder Marinade. Beide Varianten haben ihren Reiz, und am Ende zählt vor allem der Geschmack.

Chimichurri ist unkompliziert, vielseitig und eine dieser Saucen, die man einmal gemacht haben muss – weil sie so herrlich frisch, würzig und wandelbar ist.