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Die beste Currywurstsauce: Ein Rezept, das dich umhaut

Noch nie hat mich eine Currysauce so umgehauen. Ich war sprachlos, wie wahnsinnig würzig und frisch eine Currysauce sein kann. Mein Bruder hat sie für mich gekocht, und ich war direkt hellauf begeistert.

Es versteht sich von selbst, dass das Rezept auf meinen Blog muss. Ich war bisher immer der Überzeugung, dass meine Currysauce ganz lecker ist – diese hier ist aber ein anderes Level.

Rezept für Currysauce à la Sansibar

Ganz an das Originalrezept von der Sansibar auf Sylt habe ich mich natürlich nicht gehalten, denn ich hatte nicht ausreichend Gewürzgurken zuhause und auch nicht „mal eben“ Mangochutney. Da ich kulinarisch nicht auf den Kopf gefallen bin, suchte ich nach etwas Vergleichbarem, und so fielen mir die eingelegten Kapern in die Hände. Bei meinem Rezept bringt die Süße ganz einfach etwas Rohrzucker. Ahornsirup passt aber auch wunderbar dazu. Letztendlich ist es aber alles Zucker und nur in Maßen zu empfehlen.

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Currysauce mit Sansibar-Flair selbst zubereiten

Ich habe mich mit der Sansibar bzw. der Geschichte der Sansibar nicht wirklich auseinandergesetzt, denn das Rezept steht bei mir absolut im Vordergrund. Gewürzgurken sind nicht gleich Gewürzgurken. Ihr solltet die klassisch Eingelegten nehmen, und das Wichtigste: Sie müssen euch schmecken, denn sie sind die Zutat, die der Currysauce das gewisse Etwas gibt.

Eine besondere Zutat, die vielleicht nicht jeder im Haus hat, ist Sambal Oelek. Es ist eine dickflüssige, aus Indonesien stammende Würzsauce auf Chili-Basis, die traditionell in kleinen Schälchen als Würzbeilage zu Gemüse, Huhn, Fisch und Reis gereicht wird. Sie ist ultralange haltbar, deshalb kauft sie euch einmal, und ihr könnt immer diese Currysauce à la Sansibar machen. Ihr findet sie in jedem Supermarkt.

In meinem Rezept habe ich zwei verschiedene Currypulver verwendet. Einmal das „Curry Indisch“, welches durch den Zimt meiner Meinung nach etwas schärfer und voller im Geruch und Geschmack ist. Das zweite Curry ist das „gelbe Madras Curry“ – eine Note spritziger und leichter durch die Zitrusschale. Ich finde diese Mischung einfach perfekt.

Pommes aus dem Backofen

Wie nennst Du sie? Pommes, Fritten, Pommes Frittes oder Kartoffelstäbchen. Welchen Namen Du diesen Köstlichkeiten gibst ist eigentlich egal, denn sie sind allemal lecker. Pommes aus dem Backofen sind weich und nicht knusprig?! Von wegen, schau Dir mal mein Rezept an und überzeuge Dich vom Gegenteil. Mit ein paar Tricks erhält du erstklassige Backofenpommes. Das Tolle an dieser Variante….sie benötigen viel viel weniger Öl. Die Zutaten sind natürlich sehr simpel. Augenmerk liegt bei diesem Rezept auf der Zubereitung.

Pommes
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Joppie Soße – Würzige Currysauce einfach selbstgemacht

Joppie Soße ist eine beliebte niederländische Currysauce, die besonders zu Pommes Frites und Snacks wie Frikandeln serviert wird. Mit ihrer leichten Schärfe, der feinen Säure des Essigs und der milden Süße des Zuckers überzeugt sie als vielseitige Begleitung. In diesem einfachen Rezept mit fertiger Mayonnaise und nur wenigen Zutaten wie Zwiebeln, Currypulver, Senf und Tomatenmark, ist die Soße schnell zubereitet und kann im Kühlschrank durchziehen, um ihre volle Würze zu entfalten. Perfekt für den nächsten Grillabend oder als Dip für Fingerfood!

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Currywurstsauce à la Sansibar

Prep Time: 15 minutes
Cook Time: 30 minutes
Gang: Beilage
Küche: deutsch
Servings: 6 Personen
Author: Christina Becher

Ingredients

  • 60 g Butter
  • 150 g Zwiebeln
  • 2 EL Curry indisch gehäuft
  • 2 EL Gelbes Madras Curry gehäuft
  • 20 g Gewürzgurkensud oder Obstessig
  • 60 g Zucker oder Ahornsirup
  • 1000 g gehackte Dosentomaten
  • 500 g Tomatenketchup
  • 70 g Tomatenmark
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Sambal Oelek
  • 1 TL Gemüsebrühepulver
  • 150 g Gewürzgurken Alternativ 100 g Gewürzgurken und 50 g Kapern

Instructions

  • Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
  • Einen Topf mit Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen.
  • Curry und Zucker hinzugeben weitere 2 Minuten dünsten und mit dem Gewürzgurkensud oder Apfelessig ablöschen. Die restlichen Zutaten einschließlich hinzugeben und köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit die Gewürzgurken in feine Würfel schneiden und in die Sauce geben. Wer keine stückige Currysauce haben möchte, kann diese mit dem Zauberstab einfach mixen.
  • Die Soße zum Schluss noch einmal abschmecken und in heiß ausgespülte Gläser füllen.
  • Im Glas kann man sie auch wunderbar portionsweise einfrieren.
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Pommes aus der Heißlufftfritteuse

1 kg festkochende Kartoffeln, 2 EL Reismehl, 2 EL Olivenöl, 1 TL Paprikapulver (optional), 1 TL Salz, Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Schäle die Kartoffeln oder wasche sie gründlich, wenn du die Schale dranlassen möchtest, und schneide sie mit einem Wellenmesser in gleichmäßige Stäbchen. Lege die Stäbchen in eine Schüssel mit kaltem Wasser und lasse sie für mindestens 10 Minuten wässern, um überschüssige Stärke zu entfernen. Anschließend gießt du das Wasser ab und tupfst die Kartoffeln mit einem sauberen Küchentuch gründlich trocken. Gib die trockenen Kartoffelstäbchen in eine Schüssel, bestäube sie mit Reismehl und mische sie gut durch, bis alle Stäbchen leicht ummantelt sind. Füge Olivenöl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer hinzu und vermenge alles gründlich. Heize die Heißluftfritteuse auf 200 °C vor und gib die gewürzten Kartoffelstäbchen in den Frittierkorb. Achte darauf, dass sie nicht zu dicht übereinanderliegen – falls nötig, arbeite in zwei Durchgängen. Frittiere die Wellenpommes für 20–25 Minuten und schüttle den Korb zwischendurch ein- bis zweimal, damit die Pommes gleichmäßig garen. Sobald sie goldbraun und knusprig sind, würze sie nach Geschmack mit etwas zusätzlichem Salz und serviere sie sofort.