Bei Shortbread muss ich immer an meine Schulzeit zurückdenken. In dieser Zeit hatten wir einen schottischen Austauschschüler zu Gast. Und was brachte er mit?! – Natürlich Shortbread. Seitdem esse ich es super gerne und würze süßes Gebäck oder auch Eis immer gerne mit einer Extraportion Flockensalz. Wer das leckere, buttrige Original probieren möchte, sollte diese von der Marke Walkers kaufen. Bei Amazon gibt es verschiedene Sorten u.a. auch glutenfrei. Wer die Variante Shortbread mit Walnüssen selbst ausprobieren möchte, ist hier genau richtig. Wenn ich auch nicht die große Backfee bin, mit diesem Teig kann ich umgehen. 🙂 Ich wünsche Euch viel Freude beim Backen.

Zutaten für ca. 18 Shortbread-Fingers:

  • 80 g Walnüsse
  • 150 g Butter
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 gute Prise Salz – ich empfehle Flockensalz
  • 1 Msp. gemahlene Muskatnuss von Hartkorn
  • 250 g Mehl
  • Mehl zum Verarbeiten

Zubereitung:

Die Walnusskerne ggf. von der harten Schale befreien, 80 g Nüsse abwiegen und  grob hacken. Die Butter würfeln und mit den übrigen Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig verkneten. Eine Stunde muss der Shortbreadteig nun kühl stehen. Den Boden einer eckigen Back- oder Auflaufform (17×23 cm) mit Backpapier auslegen. Den Teig gleichmäßig hineinkrümeln und festdrücken. Der Teig sollte ca. einen Zentimeter dick sein.

Shortbread vor dem Backen

Nun wird das Shortbread „bedruckt“ in dem man mit einem Holzspieß die typischen „Löcher“ in den Teig hineindrückt. Sehr hübsch sieht es später aus, wenn die „Löcher“ einen gleichmäßigen Abstand haben.

Den Ofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und 25-30 Minuten backen. Gerade am Ende der Backzeit schauen, dass das schottische Gebäck nicht zu dunkel wird.

Nach dem Backvorgang das Shortbread abkühlen lassen und in 2 cm breite und 8 cm lange Streifen schneiden. So entsteht die Form der Shortbread-Fingers. Zu diesem leckeren Gebäck passt natürlich ein schwarzer Tee mit Milch. 🙂

Guten Appetit

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