Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen – cremig, aromatisch und vegan
Dieses vegane Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen ist ein echtes Wohlfühlgericht und bringt exotisches Aroma in deine Küche. Die Kombination aus cremiger Kokosmilch, würziger Currypaste und der natürlichen Süße der Süßkartoffeln sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis. Kichererbsen liefern wertvolles pflanzliches Eiweiß und machen das Curry besonders sättigend, während frischer Koriander und ein Spritzer Limettensaft für Frische und Leichtigkeit sorgen. Ob für ein schnelles Abendessen, als wärmendes Gericht an kalten Tagen oder als Meal-Prep für die Woche – dieses Curry ist vielseitig, gesund und einfach zuzubereiten.
Warum Süßkartoffel-Curry so gesund ist
Süßkartoffeln gehören zu den nährstoffreichsten Knollen und liefern jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Besonders ihr hoher Gehalt an Beta-Carotin stärkt die Abwehrkräfte und unterstützt eine gesunde Haut. Kichererbsen steuern pflanzliches Protein und komplexe Kohlenhydrate bei, die lange satt machen und gleichzeitig den Blutzuckerspiegel stabil halten. In Kombination mit Kokosmilch und aromatischen Gewürzen entsteht ein Gericht, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch viele wertvolle Nährstoffe für den Körper liefert.
Die perfekte Kombination aus Aromen und Texturen
Das Besondere an diesem Curry ist die ausgewogene Mischung aus cremigen und bissfesten Komponenten. Während die Süßkartoffeln eine leicht süße und weiche Basis bieten, sorgen Kichererbsen für eine angenehme Textur. Auberginen oder anderes Gemüse fügen zusätzliche Vielfalt hinzu, und durch die Currypaste entfaltet sich eine würzige Tiefe. Abgerundet wird alles durch Kokosmilch, die dem Gericht eine sanfte Cremigkeit verleiht, während frischer Koriander und Limettensaft für einen erfrischenden Kontrast sorgen.

Ideal für Meal-Prep und die ganze Familie
Ein weiterer Vorteil dieses Süßkartoffel-Currys ist seine Haltbarkeit. Es lässt sich problemlos in größeren Mengen vorkochen und im Kühlschrank für mehrere Tage aufbewahren. Das macht es ideal für Meal-Prep oder für stressfreie Familienessen. Auch Kinder lieben die milde Süße der Süßkartoffeln, sodass das Gericht für die ganze Familie geeignet ist. Wer es schärfer mag, kann einfach etwas mehr Currypaste oder frische Chili hinzufügen.
So gelingt das Curry garantiert
Für ein perfektes Ergebnis solltest du die Süßkartoffeln in gleichmäßige Würfel schneiden, damit sie gleichmäßig garen. Achte darauf, die Currypaste kurz in Öl anzubraten, bevor du Kokosmilch und Gemüse hinzufügst – so entfalten sich die Aromen besonders intensiv. Wer mag, kann das Curry mit Rosinen oder Cashewkernen verfeinern, um zusätzliche Süße und Crunch hineinzubringen. Als Beilage eignen sich Basmatireis, Naan-Brot oder auch Quinoa, um das Gericht noch sättigender zu machen.

Süßkartoffeln – die vielseitige Knolle für jede Küche
Die Süßkartoffel ist eine wahre Alleskönnerin in der Küche und begeistert mit ihrem süßlich-milden Aroma sowie ihrer kräftigen Farbe. Ihre Schale kann von orange bis violett variieren, das Innere ist meist leuchtend orange und besonders nährstoffreich. Ursprünglich stammt die Knolle aus Mittel- und Südamerika, hat sich jedoch längst weltweit etabliert und wird in vielen Länderküchen geschätzt. Ob gebacken, gekocht, püriert, als Pommes oder im Curry – die Süßkartoffel lässt sich unglaublich vielseitig einsetzen. Dank ihrer festen Konsistenz eignet sie sich sowohl für herzhafte Rezepte als auch für süße Kreationen und ist daher eine beliebte Beilage, die in keiner modernen Küche fehlen sollte.
Rezeptidee: One Pot Süßkartoffel Hähnchen
Dieses One-Pot-Rezept für Süßkartoffel-Hähnchen vereint saftiges Hähnchenfilet mit der leicht süßen Note von Süßkartoffeln und dem knackigen Biss von Brokkoli. Durch die passierten Tomaten und die cremige Kokosmilch entsteht eine sämige Sauce, die das Gericht perfekt abrundet. Die Chilischote bringt eine angenehme Schärfe ins Spiel, während ein Spritzer Limettensaft für Frische sorgt. Wer es noch aromatischer mag, kann das Gericht mit gerösteten Cashewkernen und frischem Koriander verfeinern. Alles in einer einzigen Pfanne zubereitet, ist es unkompliziert, schnell und unglaublich lecker!


Kochutensilien
- 1 Dutchoven
- 25 Kugel Kohlebriketts
Zutaten
- 500 g Süßkartoffeln
- 245 g Kichererbsen entspricht einer kleinen Dose
- 1 Aubergine
- 1 Spitzpaprika
- 3 EL Koriandersamen
- 1 kleine Zwiebel
- 400 ml Brühe
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Dose Kokosmilch
- 2-3 TL Currypaste
- 1 Dose Tomaten gewürfelt
- 1 EL Tomatenmark
- 1/2 TL Ingwerpulver oder frischer Ingwer
- 1 Prise Salz
- 80 g Rosinen mehr oder weniger - so wie man mag
- frischer Koriander
- 1 Limette
Anleitungen
- Schäle die Süßkartoffeln und schneide sie, wie auch die Aubergine, Zwiebel und Spitzpaprika, in haselnussgroße Würfel. Erhitze etwas Öl im Dutch Oven und schwitze die Süßkartoffelwürfel darin an. Gib nach ein paar Minuten die Aubergine, Paprika und Zwiebel dazu. Schäle die Knoblauchzehe, schneide sie klein und füge sie ebenfalls hinzu. Zerstoße die Koriandersamen im Mörser und rühre sie unter das Gemüse. Gib dann einen Esslöffel Tomatenmark hinzu und lösche alles mit der Brühe, den gestückelten Tomaten und der Kokosmilch ab.
- Während das Curry einkocht, rühre das Ingwerpulver oder, wenn verfügbar, frisch geriebenen Ingwer und die Currypaste ein. Das Gemüse braucht etwa 40 Minuten, um gar zu werden.
- Verwende vorgekochte Kichererbsen und rühre sie etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit unter. Nun kommt die entscheidende Frage: Wie viele Rosinen möchtest du in deinem Curry? Ich persönlich mag viele, aber das ist Geschmackssache. Gib einfach so viele Rosinen dazu, wie du magst.
- Zum Schluss schmeckst du das Curry mit Salz, dem Abrieb und Saft einer halben Limette ab. Wenn du es intensiver magst, füge noch einen Teelöffel Currypaste hinzu. Schmecke alles ein letztes Mal ab.
- Als Beilage passen Couscous oder Bulgur hervorragend dazu, aber das Curry schmeckt auch solo wunderbar. Ein kleiner Tipp: Am zweiten Tag, wenn die Gewürze richtig durchgezogen sind, schmeckt es noch aromatischer.
- Zur Vorbereitung: Du benötigst etwa 20-25 Briketts für die Zubereitung im Dutch Oven.
Notizen
Kalorien | ca. 419 kcal
Fett | ca. 22 g
Kohlenhydrate | ca. 53 g
Eiweiß | ca. 9 g Diese Werte sind Schätzungen und können je nach genauen Zutaten leicht variieren.
Süßkartoffeln in der Küche
Süßkartoffeln sind wahre Allrounder und lassen sich vielseitig einsetzen – von herzhaften Currys über Ofengerichte bis hin zu Süßspeisen. Sie sind leicht verdaulich, glutenfrei und durch ihre natürliche Süße sowohl in pikanten als auch in süßen Rezepten beliebt. In Kombination mit Kichererbsen und Kokosmilch entstehen abwechslungsreiche und gesunde Gerichte, die in keiner Küche fehlen sollten. Gerade in der veganen Küche ist die Süßkartoffel eine unverzichtbare Basiszutat.
Süßkartoffel-Curry – ein Highlight für alle Sinne
Dieses vegane Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen überzeugt durch seine farbenfrohe Optik, den intensiven Duft und den ausgewogenen Geschmack. Es ist leicht zuzubereiten, nährstoffreich und dabei herrlich cremig. Ob im Dutchoven, im Kochtopf oder als schnelles Gericht für den Alltag – dieses Curry begeistert mit jedem Löffel. Wer ein gesundes und aromatisches Gericht sucht, das satt macht und gleichzeitig frisch schmeckt, wird an diesem Rezept lange Freude haben.
Süßkartoffel-Curry praktisch aufbewahren
Gerade bei Gerichten wie diesem aromatischen Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen lohnt es sich, gleich eine größere Menge vorzubereiten. So hast du für die nächsten Tage eine gesunde Mahlzeit parat und kannst dir den Kochaufwand sparen. Am besten bewahrst du das Curry in luftdichten Frischhaltedosen auf. Dadurch bleibt es länger frisch, behält sein intensives Aroma und kann problemlos transportiert werden – ob fürs Büro, für die Schule oder als Meal-Prep für unterwegs.
Häufige Fragen zum Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen
Wie lange hält sich das Curry im Kühlschrank?
Es bleibt in einem luftdichten Behälter etwa 3 Tage frisch.
Kann man das Süßkartoffel-Curry einfrieren?
Ja, das Curry lässt sich gut einfrieren und hält sich bis zu 3 Monate.
Welche Beilage passt am besten dazu?
Traditionell eignet sich Basmatireis, aber auch Quinoa oder Naan-Brot passen hervorragend.
Kann man das Curry schärfer machen?
Ja, einfach mehr Currypaste, frische Chili oder etwas Ingwer hinzufügen.
Ist das Curry glutenfrei?
Ja, das Rezept ist von Natur aus glutenfrei und eignet sich daher auch für eine glutenfreie Ernährung.