
Kürbis-Süßkartoffel-Curry mit Garnelen – aromatisch, cremig schnell gemacht
Dieses Kürbis-Süßkartoffel-Curry mit Garnelen und Zitronengras vereint alles, was wir an moderner Wohlfühlküche lieben: sanfte Süße von Hokkaido und Süßkartoffel, frische Zitrusnoten vom Zitronengras, milde Schärfe aus dem Curry sowie Cremigkeit durch Kokosmilch. Dazu gibt’s Bulgur als schnelle, nussige Beilage – perfekt für ein alltagstaugliches Gericht, das dennoch „besonders“ schmeckt. Die Garnelen werden separat kurz scharf angebraten, bleiben so glasig-zart und bringen einen feinen Meeresakzent, der das Curry harmonisch abrundet.
Durch wenige, sinnvoll gesetzte Schritte (Anschwitzen, Ablöschen, sanftes Köcheln, Finish mit Zucchini und Kokosmilch) gelingt dir ein sämiges Curry in unter 45 Minuten reiner Kochzeit. Die Vorbereitung ist minimal, das Ergebnis maximal aromatisch – ideal für Familie, Gäste oder Meal-Prep.
Ein herbstliches Curry mit besonderem Aroma
Das Kürbis-Süßkartoffel-Curry mit Garnelen und Zitronengras ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich saisonales Gemüse mit exotischen Gewürzen verbinden lässt. Hokkaidokürbis und Süßkartoffeln sorgen für natürliche Süße und eine cremige Konsistenz, während Zitronengras, Curry und Kokosmilch Frische und Tiefe in das Gericht bringen. Durch die Garnelen erhält das Curry eine elegante Meeresnote, die perfekt mit den erdigen Aromen des Gemüses harmoniert.
Warum Kürbis und Süßkartoffel so gut zusammenpassen
Kürbis und Süßkartoffel sind ein echtes Dream-Team in der Küche. Beide Zutaten haben eine ähnlich feine Süße, unterscheiden sich aber in der Textur: Während der Kürbis leicht nussig und eher locker ist, bringt die Süßkartoffel eine dichtere, fast samtige Konsistenz mit. Zusammen ergeben sie die ideale Basis für ein cremiges Curry, das durch Kokosmilch noch runder und aromatischer wird.
Zitronengras für Frische und Leichtigkeit
Besonders spannend macht dieses Curry der Einsatz von Zitronengras. Es sorgt für einen frischen, leicht zitrusartigen Geschmack, der die Süße des Gemüses perfekt ausgleicht. In Kombination mit einem Spritzer Zitronensaft entsteht so eine wunderbare Balance zwischen süß, sauer und würzig. Gerade dieser frische Akzent hebt das Gericht von klassischen Kürbisgerichten ab und macht es zu einem modernen, leichten Wohlfühl-Essen.

Zutaten
- 500 g Hokkaidokürbis
- 250 g Süßkartoffeln
- 1 rote Zwiebel
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 100 ml Weißwein
- 2 TL Curry Garam Masala
- 350 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Zitronengras getrocknet
- 1 EL Zitronensaft
- 250 ml Kokosmilch
- 150 g Zucchini
Bulgur:
- 200 g Bulgur
- 500 ml leichte Gemüsebrühe
Garnelen:
- 400 g Garnelen mit Schalem gepuhlt
- 2 TL Zitronengras
- 2 EL Zitronensaft
- 50 ml Olivenöl
- Salz
- etwas frische Petersilie
Anleitungen
- Halbiere den Hokkaidokürbis, entferne die Kerne und schneide ihn in haselnussgroße Stücke. Schäle die Süßkartoffel und die Zwiebel, und schneide sie ebenfalls in gleichgroße Stücke.
- Erhitze etwas Sonnenblumenöl in einem Topf und schwitze das Gemüse darin an. Währenddessen tupfe die Garnelen trocken und mariniere sie in einer Frischhaltedose zusammen mit den restlichen Zutaten.
- Lösche das Gemüse mit Weißwein ab und lasse es leicht einköcheln. Bestreue es mit Currypulver und Zitronengras, und rühre alles gut um. Gieße Gemüsebrühe und Zitronensaft hinzu, und lasse das Curry etwa 25 Minuten köcheln.
- Wasche den Bulgur unter fließendem Wasser und koche ihn in leicht gewürzter Gemüsebrühe nach Packungsanweisung.
- Schneide die Zucchini in haselnussgroße Stücke und gib sie kurz vor Ende der Garzeit zum Curry, sodass sie noch etwas Biss behält. Wer es weicher mag, kann die Zucchini etwas früher hinzufügen.
- Erhitze eine Pfanne und brate die marinierten Garnelen etwa 6 Minuten lang von allen Seiten an.
- Zum Servieren verteile den Bulgur auf den Tellern, gib das Kürbis-Süßkartoffel-Curry und die Garnelen darüber und garniere alles mit Petersilie.
Pro-Tipps & Varianten
- Weißwein-Ersatz: 80 ml Apfelsaft + 20 ml Weißweinessig oder einfach Brühe + 1–2 TL Zitronensaft für die Säure.
- Zitronengras (getrocknet) optimal nutzen: Vorab 5 Minuten in 1–2 EL heißer Brühe quellen lassen; das Aroma verbindet sich intensiver mit der Sauce.
- Glutenfrei: Bulgur (Weizen) durch Basmatireis, Quinoa oder Hirse ersetzen.
- Vegetarisch/Vegan: Garnelen weglassen und 1 Dose Kichererbsen (abgespült) in den letzten 5 Minuten zum Curry geben; mit gerösteten Cashews toppen.
- Mehr Gemüse: Mit Babyspinat (am Ende unterheben), grünen Bohnen oder Paprika variieren.
- Schärfe: Mit Chiliflocken oder roter Currypaste (1–2 TL) nach Geschmack anziehen.
Aufbewahrung & Meal-Prep
- Curry hält gut abgekühlt und luftdicht verpackt 2–3 Tage im Kühlschrank. Beim Erwärmen sanft auf Temperatur bringen (nicht stark kochen).
- Garnelen am besten frisch braten und erst kurz vor dem Servieren zufügen.
- Einfrieren: Curry ohne Garnelen bis zu 3 Monate; schonend auftauen, bei Bedarf mit Brühe/ Wasser cremig rühren.
Wusstest du…? – So balancierst du Süße & Säure perfekt
Kürbis und Süßkartoffel bringen natürliche Süße; Zitronensaft und Zitronengras liefern Säure/Frische. Für eine runde Balance gilt: Erst salzen, dann vorsichtig mit Zitrone „heben“. Wenn das Curry zu süß wirkt, hilft ½ TL Sojasauceoder ein Spritzer Limette – das verstärkt Umami und Frische ohne zu dominieren.
Ein herbstliches Curry mit besonderem Aroma
Das Kürbis-Süßkartoffel-Curry mit Garnelen und Zitronengras ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich saisonales Gemüse mit exotischen Gewürzen verbinden lässt. Hokkaidokürbis und Süßkartoffeln sorgen für natürliche Süße und eine cremige Konsistenz, während Zitronengras, Curry und Kokosmilch Frische und Tiefe in das Gericht bringen. Durch die Garnelen erhält das Curry eine elegante Meeresnote, die perfekt mit den erdigen Aromen des Gemüses harmoniert.
Warum Kürbis und Süßkartoffel so gut zusammenpassen
Kürbis und Süßkartoffel sind ein echtes Dream-Team in der Küche. Beide Zutaten haben eine ähnlich feine Süße, unterscheiden sich aber in der Textur: Während der Kürbis leicht nussig und eher locker ist, bringt die Süßkartoffel eine dichtere, fast samtige Konsistenz mit. Zusammen ergeben sie die ideale Basis für ein cremiges Curry, das durch Kokosmilch noch runder und aromatischer wird.
Zitronengras für Frische und Leichtigkeit
Besonders spannend macht dieses Curry der Einsatz von Zitronengras. Es sorgt für einen frischen, leicht zitrusartigen Geschmack, der die Süße des Gemüses perfekt ausgleicht. In Kombination mit einem Spritzer Zitronensaft entsteht so eine wunderbare Balance zwischen süß, sauer und würzig. Gerade dieser frische Akzent hebt das Gericht von klassischen Kürbisgerichten ab und macht es zu einem modernen, leichten Wohlfühl-Essen.
