Thai Suppe – exotisch, cremig und wärmend
Diese Thai Suppe ist der Inbegriff von Wohlfühlküche mit exotischem Flair. Wenn draußen die Temperaturen sinken, bringt sie Wärme, Frische und einen Hauch Fernweh in die Schüssel. Das Zusammenspiel aus Kokosmilch, Zitronengras, Limettenabrieb und Ingwer sorgt für eine aromatische Tiefe, die sofort Urlaubsgefühle weckt. Die Suppe ist leicht, gleichzeitig cremig und unglaublich vielseitig – ob vegan mit Gemüse oder mit zarten Hähnchenstreifen, sie schmeckt immer authentisch und harmonisch.
Inspiriert von der thailändischen Küche vereint dieses Rezept frische Zutaten mit intensiven Gewürzen. Das Ergebnis ist eine goldgelbe, duftende Brühe, die Körper und Seele wärmt. Wer die Kombination aus Schärfe, Süße und Säure liebt, wird diese Thai Suppe garantiert öfter kochen.
Gemüsevielfalt für Farbe und Geschmack
In dieser Thai Suppe sorgt eine bunte Mischung aus Spitzpaprika, Champignons und Frühlingszwiebeln für Textur und Geschmack. Die Paprika bringt eine milde Süße, während die Champignons für erdige Tiefe sorgen. Frühlingszwiebeln runden das Ganze mit einer dezenten Schärfe ab. Wer mag, kann zusätzlich Mie-Nudeln oder Reis hinzufügen, um die Suppe sättigender zu machen.
Besonders aromatisch wird das Gericht, wenn du frischen Koriander kurz vor dem Servieren darüberstreust. Das sorgt nicht nur für Farbe, sondern intensiviert auch den authentischen Geschmack. Die Kombination aus cremiger Kokosmilch, frischem Gemüse und Kräutern macht die Suppe zu einem echten Lieblingsgericht für kalte Tage.


Tipps zur Verwendung und Lagerung von Kokosmilch
Beim Kauf von Kokosmilch sollte man auf die Inhaltsstoffe achten und Produkte ohne Zusatzstoffe bevorzugen. Nach dem Öffnen sollte Kokosmilch im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Kokosmilch aus der Dose kann auch portionsweise eingefroren werden, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Ist Kokosmilch laktosefrei? Ja, Kokosmilch ist von Natur aus laktosefrei und somit eine gute Alternative für Menschen mit Laktoseintoleranz.
Die Basis: Kokosmilch und Zitronengras
Das Herzstück jeder Thai Suppe ist die Kokosmilch – sie sorgt für Cremigkeit und mildert gleichzeitig die Schärfe der Gewürze. Achte beim Einkauf auf hochwertige Produkte ohne Zusatzstoffe, denn reine Kokosmilch bringt den typischen Geschmack und eine seidige Textur. Kombiniert wird sie hier mit Zitronengras, das für den charakteristisch frischen, zitronigen Duft sorgt. Durch das Andrücken der Stängel entfalten sich die ätherischen Öle und verleihen der Suppe ihre exotische Leichtigkeit.
Die Basis wird mit frischem Ingwer, Kurkuma und Chiliflocken verfeinert – eine aromatische Mischung, die sowohl anregend als auch wohltuend ist. Diese Zutaten bilden das Fundament, auf dem das volle Aroma der thailändischen Küche aufblüht.
Würze mit Balance – das Spiel der Aromen
Typisch für die thailändische Küche ist die harmonische Verbindung von süß, sauer, salzig und scharf. In dieser Suppe übernimmt die Sojasoße die salzige Tiefe, Limettenabrieb bringt Frische, eine Prise Zucker sorgt für Ausgleich, und Chili gibt den kleinen, feurigen Kick. Durch diese ausgewogene Balance entsteht ein Geschmackserlebnis, das aufregend und dennoch angenehm rund wirkt.
Wer es intensiver mag, kann die Suppe mit etwas mehr Kurkuma oder Chili verfeinern. Auch ein Spritzer Limettensaft vor dem Servieren hebt die Frische noch einmal hervor und sorgt für den letzten Schliff.
Avgolemono – griechische Hühnersuppe mit Reis & Zitrone
Die Avgolemono Suppe ist weit mehr als nur eine einfache Hühnersuppe – sie ist ein fester Bestandteil der griechischen Esskultur und vereint kräftige Brühe, zartes Hühnerfleisch und die Frische von Zitrone in einem Gericht. Durch die Zugabe von Eiern erhält die Suppe ihre cremige Textur, die sie so einzigartig macht.

Zutaten
- 2 Stangen Zitronengras
- 1 Stück Ingwer 3 cm
- ½ TL Chiliflocken
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch
- 1,5 TL Kurkuma
- 2 Stück Spitzpaprika
- 150 g Champignons
- 6 Zweige frischer Koriander
- 3 EL Sojasoße
- 1 Msp. Limettenabrieb
- 1 Prise Zucker
- 2 Stangen Frühlingszwiebeln
Optional:
- Mienudeln oder gebratene Hähnchenstreifen
Anleitungen
- Die Stangen Zitronengras mit dem Griff eines Messers oder mit einem kleinen Topf andrücken, so dass sich die feine Struktur des Zitronengras aufbricht. Den Ingwer schälen und reiben. Einen Topf auf dem Herd erhitzen und die Gemüsebrühe hineingeben. Ingwer, Zitronengras, Chiliflocken und Kurkumahineingeben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Paprika putzen, in haselnussgroße Stücke schneiden und in die Brühe geben. Champignons ebenfalls putzen, vierteln und in den Topf geben.
- Die Kokosmilch unterrühren und die Suppe mit Sojasoße, Limettenabrieb und etwas Zucker abschmecken. Bei schwacher Hitze weitere 10 Minuten köcheln lassen. Wer es etwas schärfer mag, gibt einfach noch etwas Chili hinzu.
- Als Sättigungsbeilage empfehle ich Mie-Nudeln. Diese passen geschmacklich sehr gut dazu. Diese nach Packungsanweisung separat kochen und im Anschluss hinzugeben.
- Kurz vor dem Anrichten, Koriander zupfen und die Frühlingszwiebeln in keine Stücke schneiden. Die Thai-Suppe damit bestreuen und servieren.
Nährwerte
Mit oder ohne Fleisch – flexibel und vielseitig
Diese Thai Suppe ist von Natur aus vegan, lässt sich aber problemlos variieren. Für Fleischliebhaber empfiehlt sich Hähnchenbrustfilet, das separat angebraten und kurz vor dem Servieren hinzugefügt wird. So bleibt das Fleisch saftig und der zarte Kokosgeschmack der Suppe unverfälscht. Auch Garnelen passen hervorragend und bringen eine maritime Note ins Gericht.
Wer es pflanzlich liebt, kann die Suppe einfach mit Tofu, Edamame oder Reisnudeln ergänzen. So entsteht ein Gericht, das sich jedem Geschmack anpasst und immer wieder neu interpretiert werden kann.
Kokosmilch richtig verwenden und lagern
Kokosmilch ist empfindlich und sollte nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Am besten in ein sauberes Glas umfüllen und innerhalb weniger Tage verbrauchen. Auch das Einfrieren in kleinen Portionen ist möglich – ideal, um Reste länger haltbar zu machen. Da Kokosmilch von Natur aus laktosefrei ist, eignet sie sich hervorragend für alle, die auf Milchprodukte verzichten möchten.
Ein Tipp: Vor der Verwendung gut umrühren oder schütteln, da sich Fett und Flüssigkeit oft trennen. So wird die Suppe besonders cremig und gleichmäßig in der Konsistenz.
Ein Hauch Thailand im Suppentopf
Diese Thai Suppe bringt Exotik und Wohlgefühl auf den Tisch. Mit ihrer cremigen Konsistenz, dem Duft von Zitronengras und der Frische von Limette ist sie ein perfektes Gericht für kalte Tage – oder einfach, wenn du Lust auf etwas Besonderes hast. Ob als leichtes Abendessen, Vorspeise oder Hauptgang: Diese Suppe überzeugt mit Geschmack, Farbe und Leichtigkeit.
Häufig gestellte Fragen zu Thai Suppe
Kann man Kokosmilch durch Sahne ersetzen?
In vielen Rezepten, vor allem in Currys oder Suppen, lässt sich Kokosmilch gut als Ersatz für Sahne verwenden. Sie bringt eine cremige Konsistenz und einen leicht exotischen Geschmack. Umgekehrt kann man Sahne aber nicht immer 1:1 durch Kokosmilch ersetzen, da die Süße und das Aroma unterschiedlich sind.
Ist Kokosmilch vegan?
Ja, Kokosmilch wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und ist zu 100 % pflanzlich. Deshalb eignet sie sich sehr gut für die vegane und laktosefreie Ernährung.
Warum trennt sich Kokosmilch manchmal?
Das ist ganz normal. Kokosmilch besteht aus Wasser und Fett, die sich bei längerer Lagerung trennen. Einfach kräftig schütteln oder umrühren, dann verbindet sie sich wieder.
Ist Thai Suppe immer scharf?
Nicht unbedingt – die Schärfe kann individuell angepasst werden, indem du weniger Chili verwendest.
Wie lange ist die Suppe haltbar?
Im Kühlschrank bleibt sie 2–3 Tage frisch. Vor dem Servieren einfach kurz aufkochen.
Welche Beilagen passen zu Thai Suppe?
Frühlingsrollen, Jasminreis oder knuspriges Brot ergänzen die Suppe perfekt.