Kürbis-Kartoffel-Puffer – Wann ist ein Kürbis eigentlich reif zur Ernte? Dies erkennt man zum einen daran, dass der Kürbis einen getrockneten Stil hat oder man macht den Klopftest. Klingt er hohl, ist er bereit geerntet zu werden. Das sind zwei kleine Hinweise dafür, dass der Kürbis geerntet werden kann. Kürbisse halten sich im Kühlen und Trockenen super lange, sogar über Monate. Die Kürbisse sollten aber noch einen Stil haben, ist dies nämlich nicht der Fall, können schnell Schimmelpilze in den Kürbis gelangen und dieser verdirbt.
Die Kürbis-Kartoffel-Puffer sind ein willkommenes Rezept in der Erntezeit. Sie schmecken wunderbar mit Honig, Zimt und Zucker oder Konfitüre. Auch herzhaft mit Lachs, einem Kräuterdip sind sie einfach köstlich. Wenn man sich nicht gleich zu Beginn entscheiden möchte, wie man ihn später verzehren möchte, der hält sich mit Salz und Pfeffer etwas zurück und erhält so einen neutralen Geschmack. Weitere Kürbisrezepte findet ihr hier.
Kochutensilien
- 1 Pfanne
Zutaten
- 500 g Kürbis Hokkaido
- 500 g Kartoffeln vorwiegend festkochend
- 2 Eier Gr. M
- 30 g Dinkelmehl
- Salz, Pfeffer und geriebene Muskatnuss
- Raps- oder Sonnenblumenöl zum Braten
Anleitungen
- Für die Kürbis-Kartoffel-Puffer verwende ich eine sehr feine Reibe. Wer dies nicht händisch machen möchte, nimmt einfach die Küchenmaschine zur Hand. Ich habe die Bosch MUM 5 mit Reibezubehör. Die feinste Reibe macht die Kartoffeln und den Kürbis fast zu Brei. Diese Konsistenz benötigt man für die Puffer. Verwendet man eine gröbere Reibe, so erhält man ein Rösti. 🙂
- Sobald die Kartoffel und der Kürbis gerieben ist, können die Eier und das Dinkelmehl untergearbeitet werden.
- Im Anschluss die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Wer die Kürbis-Kartoffel-Puffer neutraler vom Geschmack halten möchte, lässt einfach Pfeffer und Muskat weg.
- Eine Pfanne mit Öl erhitzen und mit einem Esslöffel die Kürbis-Kartoffel-Masse in die Pfanne geben. Ca. 2 gehäufte Esslöffel pro Puffer, so erhält man eine schöne Größe. Von beiden Seiten werden die Puffer ca. 4 Minuten bei mäßiger Hitze gebraten.
- Wer nicht alle Puffer schafft, kann sie am nächsten Tag problemlos in einer Pfanne wieder erwärmen. Die Mikrowelle ist hier nicht zu empfehlen, da sie dort nicht mehr so schön knusprig werden.
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