Taboulé – Cous Cous Salat – perfekt für den Sommer
Frischer Taboulé ist der Inbegriff von Sommergenuss: aromatisch, leicht und voller mediterraner Aromen. Der traditionelle Cous Cous Salat stammt ursprünglich aus der nordafrikanischen Küche und hat längst seinen Platz in der mediterranen und französischen Sommerküche gefunden. Mit frischen Kräutern, knackigem Gemüse und einem spritzigen Zitronen-Dressing bringt dieser Salat Sonne auf den Teller – egal, ob beim Picknick, am Strand oder auf der Terrasse.
Die Zubereitung ist einfach und schnell: Cous Cous wird mit heißem Wasser übergossen, quellen gelassen und anschließend mit Gurken, Karotten, Tomaten, Minze und Frühlingszwiebeln vermischt. Das Dressing aus Zitrone, Öl und Agavendicksaft verleiht dem Ganzen eine frische Leichtigkeit. Ideal für warme Tage, als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder als vegetarische Hauptspeise.
Was macht Taboulé so besonders?
Taboulé ist weit mehr als nur ein einfacher Salat – er ist eine Hommage an die Vielfalt orientalischer Aromen. Die Kombination aus frischer Minze, aromatischer Petersilie, würzigem Kreuzkümmel und dem leichten Cous Cous sorgt für ein unverwechselbares Geschmackserlebnis. Jede Zutat spielt ihre Rolle und macht das Gericht zu einer harmonischen, ausgewogenen Mahlzeit.
Besonders im Sommer ist Taboulé ideal, da er leicht bekömmlich, erfrischend und voller natürlicher Aromen ist. Er lässt sich sowohl als Hauptgericht servieren als auch perfekt als Grillbeilage kombinieren. Sein buntes Aussehen und der frische Duft machen ihn zum Star jeder Sommer-Tafel.
Cous Cous – das Herzstück des Taboulé
Cous Cous bildet die Basis für diesen sommerlichen Salat. Er wird aus Hartweizengrieß hergestellt und gilt in Nordafrika als Grundnahrungsmittel. Die kleinen Körner nehmen Flüssigkeit und Aromen hervorragend auf, was ihn besonders vielseitig macht. Durch das Quellen in heißem Wasser erhält er eine feine, lockere Konsistenz, die perfekt zu frischem Gemüse und Kräutern passt.
Wer mag, kann statt herkömmlichem Cous Cous auch Vollkorn-Cous Cous oder Bulgur verwenden. Beide Varianten bringen zusätzliche Nährstoffe und einen leicht nussigen Geschmack mit sich. Wichtig ist, den Cous Cous nach dem Quellen mit einer Gabel aufzulockern – so bleibt der Salat luftig und zart.

Das Dressing – Frische trifft auf Würze
Das Dressing ist das Herzstück eines guten Taboulé. Zitronensaft sorgt für Frische, Agavendicksaft für eine feine Süße und Sonnenblumenöl für einen milden, runden Geschmack. Eine Prise Kreuzkümmel verleiht dem Salat eine warme, orientalische Note, die perfekt mit der Minze harmoniert.
Wer den Geschmack intensiver mag, kann auch etwas Knoblauch oder ein paar Tropfen Granatapfelsirup hinzufügen. So entsteht ein Dressing, das alle Aromen miteinander verbindet und den Taboulé unwiderstehlich macht – frisch, würzig und leicht zugleich.
Taboulé im Voraus zubereiten – ideal für Picknick & Grillabend
Einer der großen Vorteile von Taboulé: Er lässt sich hervorragend vorbereiten. Nach ein paar Stunden im Kühlschrank entfalten sich die Aromen besonders intensiv, und der Salat schmeckt noch aromatischer. Das macht ihn zur perfekten Wahl für Picknicks, Grillabende oder Meal-Prep für den nächsten Tag.
Serviere Taboulé gut gekühlt mit frischer Minze und Zitronenscheiben garniert – so wird er zum echten Sommer-Highlight. Auch zu gegrilltem Fisch, Hühnchen oder Falafel passt dieser Cous Cous Salat ausgezeichnet und bringt Farbe und Frische auf den Teller.

Zutaten
- 80 g Cous Cous
- 5 Cherrytomaten
- 1 Snackgurke
- 2 Karotten klein
- 30 g Minze
- 2 Stück Frühlingszwiebeln
- 1 Prise Kreuzkümmel
- 1 Bund Minze
Dressing:
- Saft einer halben Zitrone
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 1 EL Agavendicksaft
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Anleitungen
- Den Cous Cous in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergießen, so dass er gut bedeckt ist. Mit einem Teller verschließen und garziehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Cherrytomaten vierteln, die Gurke und die Karotten in feine Würfel schneiden und die Frühlingszwiebeln in Ringe.
- Für das Dressing den Saft einer halben Zitrone, mit Sonnenblumenöl und Agavendicksaft verrühren und mit Salz,Pfeffer und Kreuzkümmel mischen.
- Alle Zutaten nun in einer Schüssel mischen und die frisch gehackte Minze unterrühren.
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Nährwerte
Ein Name – viele Schreibweisen
Ob Taboulé, Tabouleh oder Tabbouleh – alle Bezeichnungen stehen für denselben köstlichen Salat. Der Name leitet sich vom arabischen Wort „tabbūla“ ab, was so viel bedeutet wie „gewürzter Salat“. In Frankreich hat sich die Schreibweise „Taboulé“ durchgesetzt, während im englischsprachigen Raum meist „Tabbouleh“ verwendet wird.
Egal, wie man ihn nennt – der Geschmack bleibt unverändert frisch, aromatisch und sommerlich. Taboulé ist ein Symbol für die Verbindung verschiedener Küchen und Kulturen, das in seiner Einfachheit überzeugt und durch seine Aromenvielfalt begeistert.

Frische Salatalternative: Türkischer Petersiliensalat
Wenn du Taboulé liebst, wirst du auch den türkischen Petersiliensalat mögen. Er bringt ähnlich frische Aromen auf den Teller, kombiniert jedoch fein gehackte Petersilie mit Tomaten, Zwiebeln, Zitronensaft und Olivenöl zu einem Salat voller mediterraner Leichtigkeit. Perfekt als Beilage zu Grillgerichten oder als leichtes Mittagessen.
Der türkische Petersiliensalat ist die ideale Ergänzung zu deinem sommerlichen Menü und zeigt, wie vielfältig die orientalische Küche sein kann – frisch, aromatisch und einfach zuzubereiten.
Couscous oder Bulgur – welches passt besser zu deinem Rezept?
Couscous und Bulgur gehören zu den beliebtesten Zutaten der orientalischen und mediterranen Küche – beide sind vielseitig, aromatisch und einfach zuzubereiten. Doch worin liegen ihre Unterschiede? Während Couscous aus feinem Hartweizengrieß besteht und eine besonders zarte, luftige Konsistenz hat, wird Bulgur aus vorgekochtem und getrocknetem Weizen hergestellt und überzeugt durch seinen leicht nussigen Geschmack.
Ob für frische Sommersalate, herzhafte Bowls oder warme Beilagen – jedes dieser Getreideprodukte bringt seinen ganz eigenen Charakter in dein Gericht. Erfahre im ausführlichen Beitrag, wie du Couscous und Bulgur richtig zubereitest und welches Produkt am besten zu deinem Rezept passt. Jetzt entdecken: Couscous vs. Bulgur.

Häufig gestellte Fragen zu Taboulé – Cous Cous Salat
Kann man Taboulé im Voraus zubereiten?
Ja, Taboulé schmeckt sogar besser, wenn er einige Stunden im Kühlschrank durchzieht – ideal für Grillfeste oder Lunchboxen.
Wie lange hält sich Taboulé im Kühlschrank?
Etwa 2–3 Tage luftdicht verpackt. Vor dem Servieren einfach kurz durchmischen.
Welche Kräuter passen am besten?
Traditionell Minze und Petersilie, aber auch Koriander oder Dill bringen spannende Aromen.
Kann ich statt Cous Cous auch Bulgur verwenden?
Ja, Bulgur ist eine wunderbare Alternative mit etwas gröberer Struktur und nussigem Geschmack.
Was passt gut zu Taboulé?
Gegrilltes Fleisch, Fisch, Falafel, Halloumi oder frisches Fladenbrot – perfekt für den Sommer!



