Diese Kombination der Zutaten erinnert mich direkt an das Eis Birne Helene. Harmoniert aber auch einfach wunderbar. Bei diesem Kuchen habe ich darauf geachtet, dass der Teig nicht so süß ist und dass sich der Geschmack auf die Schokolade konzentriert. Bei vielen Kuchenrezept ist mir viel zu viel Zucker drin. Muss einfach nicht sein. Speziell bei diesem Kuchen kommt ja als i-Tüpfelchen der Baiser noch obendrauf. Die Konsistenz von gebackenen Birnen mag ich total gerne, auch diese körnige Struktur, die auch nach dem Backen nicht verschwindet. Von diesem Schokoladen Birnenkuchen mit Baiser habe ich 3 Stücke verputzt – das heißt bei mir schon etwas, weil ich sonst nicht so viel Kuchen esse. 🙂
Einen weiteren meiner Lieblingskuchen findet Ihr hier.
Zutaten für eine Springform 26DM:
- 75 g Dunkle Schokolade 60% Kakaoanteil
- 2 Birnen
- 2 Eier Gr. M
- 120 g Vollrohrzucker
- 1/2 TL Fleur de sel von Hartkorn
- 225 ml Haferdrink
- 75 ml neutrales Öl
- 200 g Mehl
- 2 TL Natron
- 2 EL Backkakao
- Baiser:
- 75 g weißer Zucker
- 1 TL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Die dunkle Schokolade in einer Schüssel in einem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die Birnen nun schälen, entkernen, vierteln und in einer Schale mit etwas Zitronensaft marinieren.
Die Eier trennen und das Eiweiß in den Kühlschrank stellen. Den Vollrohrzucker mit dem Eigelb cremig aufschlagen, so dass so gut wie alle Zuckerkristalle aufgelöst sind. Dies kann einige Minuten dauern. Den Haferdrink und die etwas abgekühlte Schokoladen sowie das Fleur de sel unter Rühren hinzugeben. Im Anschluss das Öl, das Mehl, Natron und Backkakao unter die Masse rühren. Der Teig muss so lange gerührt werden, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
Den Backofen nun auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Springformboden mit Backpapier auslegen – diese Variante wende ich so gut wie immer an, oder die Springform komplett buttern und mehlieren. Den Teig im Anschluss hineingießen und glattstreichen. Die Birnenviertel nun verteilen und leicht in den Teig drücken.
Den Kuchen nun 40 Minuten im Ofen backen. In der Zwischenzeit wird das Eiweiß mit einem Spritzer Zitronensaft und einer Prise Salz aufgeschlagen. Durch den Zitronensaft wird es feinporig und fest, so dass man den perfekten Crunch erhält.
Nach der ersten Backzeit den Kuchen herausnehmen und großzügig mit der Baisermasse bestreichen. Weitere 15 Minuten backen, bis der Eischnee hart geworden ist. Da Backöfen unterschiedlich temperieren, immer wieder in den Backofen schauen, nicht, dass der Kuchen zum Ende der Backzeit zu dunkel wird.
Guten Appetit
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