Grissini sind nicht nur perfekt als Knabberei zum Sektempfang, sondern auch ein absolutes MUSS bei einem Antipastiteller. Man kann sie pur genießen oder mit Schinken umwickeln oder dippen. Bei mir gehört auf jeden Fall ein Glas Rotwein dazu – um genau zu sein ein Primitivo. Die Grissini hatte ich schon länger auf dem Schirm. Nicht nur weil man sie so schön knabbern kann, sondern auch, weil ich mir schon immer ein Foto dazu ausgemalt hatte. Die Herstellung ist wirklich leicht -auch wenn man bei einem knapp 300 g Teigkloß zum Schluss etwas Ausdauer braucht. Es ergeben sich ca. 2 Backbleche der geformten Stangen daraus. Hier gilt, umso dünner sie gerollt werden, desto knuspriger werden sie und kürzer wird die Backzeit.
Zutaten
- 250 g Weizenmehl
- 1/2 Pck. Trockenhefe
- 1 Prise Zucker
- 2 EL Olivenöl
- 1/2 TL Salz
- 2 TL getrockneter Thymian
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 1 Prise Zucker
Anleitungen
- Mehl sieben und die restlichen Zutaten in eine Rührschüssel geben. Den Teig einige Zeit in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät durchkneten, bis ein kompakter, nicht klebender Teig entsteht. Bei genauer Abmessung müsste das dann auch der Fall sein. Den Teig nun abgedeckt eine Stunde gehen lassen.
- Im Anschluss die Arbeitsfläche leicht bemehlen, den Teig durchkneten, den Teig in kleine Stücke schneiden und zu der gewünschte Stangenlänge formen. Hierbei nehme ich einfach die Länge des Backblechs als Maßstab. Wie bereits oben erwähnt – je dünner die Stangen gerollt werden, desto knuspriger werden sie.
- Den Backofen auf 180 Grad Umluft aufheizen. Ist die Temperatur erreicht, die Bleche nacheinander für ca. 10-15 Minuten in den Ofen geben. Und wie es für alle Ofengerichte gilt: “Immer zwischendurch mal hineinschauen.”
Dankeschön Benny. Freut mich sehr. Liebe Grüße Tina