Kichererbsencurry ist so ein fixes Gericht, natürlich nur dann, wenn man vorgegarte Kirchererbsen verwendet. Diese bevorzuge ich auf jeden Fall und findet man auch immer in meinem Küchenschrank. Meine liebsten Kichererbsengerichte findet ihr hier.
Kichererbsen, auch bekannt als “das Fleisch der Armen”, sind eine der vielseitigsten und nahrhaftesten Hülsenfrüchte der Welt. Ursprünglich im Nahen Osten beheimatet, haben sich Kichererbsen aufgrund ihres köstlichen Geschmacks und ihres beeindruckenden Nährstoffprofils weltweit einen festen Platz in der Küche erobert.
Diese kleinen, aber mächtigen Leguminosen sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen, Eisen und Vitaminen. Sie bieten eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen, darunter die Förderung einer gesunden Verdauung, die Regulierung des Blutzuckerspiegels und die Unterstützung eines starken Immunsystems.
Kichererbsen sind äußerst vielseitig einsetzbar und können in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden, im Kichererbsencurry und Eintöpfen bis hin zu Salaten, Suppen und sogar Desserts. Sie eignen sich perfekt als Hauptbestandteil von Hummus, einem beliebten Dip aus dem Nahen Osten, oder als Fleischersatz in vegetarischen und veganen Gerichten.
Kichererbsencurry
Zutaten
- 4 rote Spitzpaprika
- ½ Bund Frühlingszwiebel
- 1 Dose Kichererbsen ca. 340 g Abtropfgewicht
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 EL grüne Currypaste
- 200 ml Kokosmilch
- 4 EL Sahne
- 200 ml Gemüsebrühe
- Salz und Pfeffer
- Saft einer halben Limette und eine Msp. Limettenschale
Anleitungen
- Paprika in haselnussgroße Würfel und Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden.
- Einen Topf mit Sonnenblumenöl erhitzen und Paprika, Frühlingszwiebeln, Kichererbsen leicht anbraten.
- Currypaste unterrühren und mitrösten. Mit Kokosmilch, Zitronensaft und Gemüsebrühe ablöschen und 15 Minuten köcheln lassen.
- Sahne unterrühren und zum Schluss mit Limettenabrieb und Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Kichererbsencurry kann man pur essen oder mit Cous Cous oder Basmatireis genießen.